Pfarrei

St. Castor und Gefährten

Aktuelles

Neueste 5 Einträge

  • Kirchenchor St. Cäcilia Moselkern
  • Fronleichnam und Sakramentsprozession
  • Cafe Treffpunkt
  • Wahl zum Verwaltungsrat der Pfarrei St. Castor und Gefährten
  • Castorfest in Karden

20.03.2023

Wir werden eins!

Zusammenlegung unserer Pfarreien zum 1. Januar 2024.

Liebe Mitchristen!
Neben der Errichtung der Pastoralen Räume sind auf der strukturellen Ebene Fusionen von Pfarreien zu einer neuen Pfarrei ein wesentlicher Bestandteil der Umsetzung der Ergebnisse der Bistumssynode.
Angesichts der wachsenden Herausforderungen in der Pastoral bei gleichzeitig zurückgehenden Ressourcen (Personal, Ehrenamt, Finanzen) sollen so die anstehenden Aufgaben besser gewährleistet werden.
Unser pastoraler Raum Kaisersesch, zu dem die drei Pfarreiengemeinschaften Kaisersesch, Treis-Karden und Ulmen gehören, wurde zum 1.1.2023 gegründet.
Das Dekanat Cochem wurde zum 31.12.2022 aufgelöst. Die Büroräume der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pastoralen Raumes befinden sich nun im Mehr-generationenhaus in Kaisersesch.
Die Mitglieder unseres Pfarreienrates haben in ihrer letzten Sitzung beschlossen, zum 1.1.2024 zu fusionieren. Die Damen und Herren versprechen sich damit einen besseren Übergang zu gewährleisten. Am 15.2.2023 habe ich beim Bischof einen Antrag zur Fusionierung zum 1.1.2024 gestellt, der auch schon bestätigt wurde. Nun folgen die Anhörungen aller Gremien der Pfarreiengemeinschaft Treis-Karden.
Da die Pfarreiengemeinschaft Ulmen und wahrscheinlich auch die Pfarreiengemeinschaft Kaisersesch zum 1. Januar 2024 fusionieren, werden somit alle 3 Pfarreiengemeinschaften des Pastoralen Raum Kaisersesch zum 1. Januar 2024 gleichzeitig fusioniert.
Fusion heißt: Die acht Pfarreien unserer Pfarreien-gemeinschaft Treis-Karden werden aufgelöst und als eine Pfarrei neu gegründet.
Die Seelsorger/innen und das Pfarrbüro bleiben.
Ebenso die Eigenständigkeit der Gottesdienstordnung und des Pfarrbriefes.
Die jetzigen Pfarrkirchen behalten ihre Patrozinien, verlieren aber ihren Status als Pfarrkirche.
Eine der Kirchen muss als Pfarrkirche bestimmt werden.
Auch muss ein Patrozinium für die neue Pfarrei gefunden werden.
Die Bücher (Taufbücher, Ehebücher …), die jetzt auf die einzelnen Pfarreien laufen, werden geschlossen und für die neue Pfarrei werden neue Bücher eröffnet.
Ebenso ist es mit den Pfarrsiegeln.
Die Gelder, die unsere einzelnen Pfarreien haben, bleiben an den jeweiligen Ort zweckgebunden. Das Rechnungswesen wird so ausgestaltet sein, dass die Vermögen der bisherigen Kirchengemeinden und ihre weitere Entwicklung transparent abgebildet werden können. Damit wird sichergestellt, dass keiner der bisherigen Kirchengemeinden etwas von ihrem Recht verloren geht.
Für die neue Pfarrei wird es dann zwei Gremien geben: Der Pfarrgemeinderat und der Verwaltungsrat.
Damit das kirchliche Leben vor Ort nicht leidet, soll es lokale Teams (Gemeindeteams oder Fördervereine) geben, die in den Dörfern das kirchliche Leben lebendig halten und Mitverantwortung tragen.
Das gilt für pastorale Themen (z.B. Gestaltung des Kirchenjahres und verschiedener Feste und Initiativen,…) und für verwaltungstechnische Themen  (Sorge um bauliche und pflegerische Belange der Gebäude und Anlagen, …)
Diese lokalen Teams lassen sich in Zusammensetzung und Laufzeit flexibler und freier gestalten als gewählte Gremien. Sinnvoll ist es sicher auch, dass von den hauptamtlichen Seelsorger/innen jeweils eine Person in diesen Teams dabei ist, um als Ansprechpartner und Vernetzer zu den Gremien zu fungieren.
Weitere Informationen dann in den nächsten Pfarrbriefen.
Ihr Pfarrer Hermann-Josef Floeck

Pfarramt - 17:53 | Kommentar hinzufügen